Fremdscham

•November 30, 2009 • Kommentar verfassen

„Ich fürchte mich vor der Flagge mit den Sternen“

Erst dachte ich das wär ein Witz, dann hab ich festgestellt, dass es ECHT ist.

Clipse – Popular Demand (Popeyes) (feat. Cam’ron & Pharrell)

•November 24, 2009 • Kommentar verfassen

Imbiss Bronko Styles straight outta Harlem: The Clipse und Cam’ron swaggern im Obama-Fried-Chicken auf einem Pharrell-Beat. Netter Vorgeschmack auf das neue Clipse Album, das am achten Dezember in die Läden kommt. Cam’Ron: „I can get used to it.“ Ich auch.

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Vergessene Schätze: Der Klan – „Flashpunks“

•November 16, 2009 • Kommentar verfassen

Der Klan – Flashpunks (2000, Put da Needle to da Record)

Der Klan - "Flashpunks"

Still und heimlich platzierten Italo Reno, Germany und Lord Scan 2000 eine Bombe in der Deutsch-Rap Historie, die damals als auch heute viel zu wenig Beachtung findet. Dabei war das, was die drei Jungs vor 9 Jahren veröffentlichten seiner Zeit vorraus: Lord Scan gab dem Album mit seinen Beats einen eigenen Trademark-Sound, der sich von allem bisher dagewesenen unterschied. Während ganz Rap-Deutschland auf BoomBap-Sounds hängenblieb und „Primo bitete“, mischte Lord Scan C64-Sounds, verstaubte Samples und druckvollen Drums und kreierte damit einen abstrakt-funkigen Soundteppich, der sich wie ein roter Faden durch das ganze Album zieht.

Auch inhaltlich und raptechnisch konnte das Trio aus Minden überzeugen. Neben knallharten Battletracks („Schwitzkasten“, „Feindbild“), wie man sie eigentlich nur aus Berlin gewohnt war, gab es Lebensweisheiten („Flashbacks“) und hervorragendes Storytelling fürs Kopfkino („Überdosis“).  Die Vortragsweise der drei Rapper war  rotzig und unterstrich das punkige Feeling der Platte.

Auf Feature-Seite gab sich das damalige Pdntdr-Roster die Klinke in die Hand. Neben STF und Curse findet sich auch der junge Kool Savas mit einem 16er auf dem Album wieder.

Leider löste sich der Klan mit Veröffentlichung des Albums auf Grund unbekannter Differenzen fast zeitgleich auf. Italo Reno und Germany machen seitdem als Duo weiter. Von Lord Scan gab es 2006 ein Lebenszeichen in Form des Soloalbums „Ich bin’s“, welches stark an „Flashpunks“ errinnerte aber in meinen Augen nicht das selbe Feeling hatte.

Fazit: Wer „Flashpunks“ verpasst hat, sollte es unbedingt nachholen. Das Album klingt 2009 immernoch frisch und unverwechselbar.

Hallo Welt (Interview mit mir selbst)

•November 16, 2009 • Kommentar verfassen

„Blogs sind wie Arschlöcher, jeder hat einen“

Und ich jetzt auch. Endlich habe ich meine lang gehegte Idee umgesetzt einen Blog zu machen, in dem ich über eine meine Leidenschaften schreibe: HipHop bzw. „urban music“ (ekliges Wort, trifft aber meinen Musikgeschmack am besten).  Das ist auch schon die einzige Schublade, die ich aufmachen will…Natürlich kommt hier auch alles rein, was ich sonst noch so interessant, lustig oder erwähnenswert finde. Die Musik bildet nur den roten Faden für den Blog.

„Gibt es nicht schon genügend Blogs über HipHop?“

Ja, es gibt viele Blogs zu dem Thema, aber nur wenige die es richtig machen. Viele Blogs dieser Art beschränken sich fast ausschließlich darauf brandneue Videos zu verlinken, damit User anzulocken und mit blöden Bannern ein paar Cents zu verdienen. Mir geht es nicht ums  „Cash“ und daher wird der Blog auch vorerst keine Werbung beinhalten.  Stattdessen möchte ich mit interessanten, lesbaren Texten punkten und einfach meinen Senf los werden.

„Wer bist du überhaupt?“

Mein Name ist Christian, die meisten nennen mich Gorby, und bin 23 Jahre alt. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, genau genommen Marl im Kreis Recklinghausen. Ich studiere im fünften Semester und mache „was mit Medien“. Mit Hiphop in Kontakt gekommen, bin ich mit etwa 14 zur Zeit des großen HipHop Booms mit Dynamite Deluxe, Beginnern und so weiter. Seitdem habe ich alle Hochs und Tiefs mit bekommen, die guten Sachen aufgesogen und die Peinlichkeiten verdrängt. Heutzutage ist mein Musikgeschmack sehr gemischt: Neben Funk, 60s & 70s Soul und Jazz, mag ich sehr gerne britische Dancemusic wie Dubstep, DnB, Grime – und natürlich HipHop.

Soviel erstmal zu mir